Mietshäuser Syndikat

Das Mietshäuser Syndikat (MHS) ist eine kooperativ und nicht-kommerziell organisierte Beteiligungsgesellschaft zum gemeinschaftlichen Erwerb von Häusern in Deutschland, die in Kollektiveigentum überführt werden, um langfristig bezahlbare Wohnungen in Selbstverwaltung und Raum für Initiativen zu schaffen. Ausführliche Informationen gibt es auf der Website des MHS.

Die Häuser denen, die drin wohnen. Selbstorganisiert wohnen –solidarisch wirtschaften!

Das sind Leitsprüche des MHS. Die zwei Hauptpfeiler des Konzeptes des MHS sind zum einen die Kollektivierung des Eigentums an Wohnraum durch Beteiligung des MHS an den Haus-GmbHs und zum anderen die Selbstverwaltung der Bewohner*innen.

Da unsere Immobilien nicht in Selbstverwaltung organisiert sind und wir aber trotzdem die Häuser vom Markt nehmen wollen, haben wir das Konzept des Mietshäuser Syndikats nachgebaut. Bei uns tritt die Syndikatstiftung an Stelle der MHS GmbH als zweite Gesellschafterin und hat die Wächter*innenfunktion über bestimmte Vorgänge wie eben zb. einen erneuten Verkauf des Hauses, inne. Somit ist die Unverkäuflichkeit unserer Immobilien gesichert und trotzdem Wohnraum geschaffen für Menschen, die schlechte Chancen auf dem Wohnungsmarkt haben, in der Gesellschaft marginalisiert werden und aus strukturellen Gründen keine Kapazitäten für die umfangreiche Selbstverwaltung eines MHS-Projektes haben.